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Das erste Wasserwerk Güttenbachs wurde von der Gemeinde
Güttenbach errichtet und betrieben. Bei dem Beitritt von
Güttenbach zum WVSB, wurde ein
Brunnen
errichtet. Das Wasserwerk hatte eine Kapazität von ca.
260.000 l/Tag und war bei Spitzenverbrauchszeiten auch
schon am Ende der Kapazität angelangt. Die Besonderheit
war auch, dass dieses Wasserwerk „Behälterlos“ betrieben
wurde. Das bedeutete, dass bei jedem Stromausfall oder
bei jeder Störung an der Anlage die
Trinkwasserversorgung in Güttenbach ausfiel. Mit dem Bau
des
Hochbehälters in Rohrbach
in
Rohrbach wurde dem ein Ende gesetzt, denn dieser
Hochbehälter diente mit dem Zusammenschluss als
Gegenbehälter. Im Jahr 2008 wurde entschieden das
Wasserwerk Güttenbach auszubauen. Zügig wurden dann die
Kapazität erweitert. Das alte, bestehende Gebäude wurde
wieder zum Großteil verwendet und der Zubau wurde
harmonisch integriert. Im Zuge der Errichtung des
Wasserwerks, wurde auch ein Leitungsbau errichtet, wo
der Zusammenschluss mit dem
Wasserverband
Unteres
Lafnitztal
(WVUL)
gebaut wurde. Damit ist es möglich Wasser von Güttenbach
nach Kalch oder von Heiligenkreuz nach Güttenbach zu
bringen. |