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Der
Klimawandel ist
keine ferne Zukunft mehr, seine Auswirkungen
sind bereits heute vielerorts spürbar. Laut dem
International Panel on Climate Change (IPCC)
sind seine größten Auswirkungen wasserbezogen.
Der Klimawandel stellt tatsächlich die
Wasserversorgung vor großen Herausforderungen
und der WVSB hat schon (lange) begonnen zu
reagieren. Derzeit wird mit starken Partnern und
Mithilfe von künstlicher Intelligenz ein
Wasserressource Monitoring
gestartet. Es geht zuerst um die
zukünftige Entwicklung der
Grundwasserspiegel, Grundwasserneubildungsrate,
Entwicklung der Quellschüttungen und
oberflächennahen Wasserspendern. Auf der anderen
Seite wird man sich ebenfalls mit der
Verbrauchsentwicklung aufgrund der Erderwärmung,
den Spitzenverbrauchsdaten (Pools und
Bewässerungen) und dem Einfluss anderer
Wasserverbraucher (Landwirtschaft, Industrie
usw.) beschäftigen. Konkret wird aber auch
gehandelt. Schon 2022 sollen zwei neue
Tiefbrunnen in Kohfidisch und Kemeten gebohrt
werden. Auch bei bestehenden
Brunnen ist es
möglich die Wassergewinnung zu steigern.
Im Laufe der Zeit kann man
bei den Brunnen einen gewissen
„Leistungsverlust“ erkennen. Bei drei Brunnen
wird derzeit ein Regenerierungsverfahren
betrieben. Zuerst erfolgt der Ausbau der
bestehenden Unterwasserpumpen und dann beginnt
eine ausführliche Inspektion mittels
Unterwasserkamera. Durch die Kamerabilder wird
dann die Sanierungsstrategie festgelegt.
Fortsetzung folgt…zu |