WVSB erzeugt Energie und sichert Versorgung

Wasserverbrauch und Sonnenschein sind unmittelbar miteinander verbunden. Schon 2016 erkannte der WVSB, dass man mit eigenproduziertem Strom viel Geld sparen kann. Denn 100 Prozent der erzeugten Energie wird direkt selbst verbraucht.

Die erste Anlage wurde beim Wasserwerk in Güttenbach installiert. Erste Gehversuche schlugen sich auch in einer sehr kleinen Anlage nieder – mit dem Ergebnis: es funktioniert sehr gut.

Und so wurde weitergemacht in Oberwart

Begonnen wurde mit der ersten Anlage am Dach des Wirtschaftshofes in Oberwart, welches gemietet wurde, damit die Anlage auch installiert werden konnte. Es folgten die Anlagen beim Wasserwerk in Pinkafeld mit 40 kW Peak und beim Hochbehälter in Stadtschlaining mit 6 kW Peak.

Im Zuge des Smart City Projektes Oberwart kam als Dreh- und Angelpunkt des Projektes der Energiespeicher mit 300 kW beim Wasserwerk in Oberwart ins Spiel.

Dann folgte eine 50 kW Peak-Anlage auf den Aufbereitungsflügeln des Wasserwerkes Oberwart – und es sollte noch weitergehen.

Photovoltaik-Anlage des WVSB

Viele Freiflächen stehen dem WVSB zur Verfügung, der derzeitige Selbstversorgungsgrad von zirka 7 % könnte auf mehr als 27 % angehoben werden. Nicht nur die Versorgungssicherheit und die Kosteneinsparung wären enorm, auch die CO2-Einsparung würde bei einem Vollausbau der PV-Energie 130 Tonnen pro Jahr betragen und die Investitionen bei all den Anlagen hätten sich in gut 4 Jahren amortisiert.

Warum macht das der WVSB nicht unverzüglich?

Momentan ist es im Burgenland nicht möglich, Freiflächenanlagen zu errichten. An einer Änderung des Gesetzes wird gearbeitet. Der WVSB scharrt bereits in den Startlöchern.